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26.02.2013: Lions finanzieren Ausbildung zum Familienpaten

26.02.2013: Lions finanzieren Ausbildung zum Familienpaten

Kosten für die Ausbildung von 2.500 Euro übernimmt der Lions-Club

Die Anforderungen an den örtlichen Kinderschutzbund werden immer größer.  Die Organisation reagiert darauf mit der Ausbildung zusätzlicher Familienpaten. Die Kosten hierfür in Höhe von 2.500 Euro übernimmt der Lions-Club Amberg-Sulzbach. 

Die Stabilisierung der Familie ist Kernarbeit des KSB, erläuterte Vorsitzende Karin Meixner-Nentwig bei der Übergabe der Spende aus dem Erlös des letztjährigen Christbaumverkaufs und der Activity Wein und Kunst. Wie Klaus Platzer, der Vorsitzende des Lions-Hilfswerk Amberg-Sulzbach, in Gegenwart von Clubpräsident Dr. Gerhard Gietl und Schatzmeister Hans Fürnkäs erläuterte, wisse der Lions-Club Amberg-Sulzbach um die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit des KSB. Dies sei bereits die dritte finanzielle Unterstützung, die der Club der Organisation zukommen lasse, so Platzer.

KSB-Vorsitzende Karin Meixner-Nentwig nutzte im Beisein ihrer Vertreterin Brigitte Breitfelder und der langjährigen Mitarbeiterin Christa Schuster die Gelegenheit, die vielfach von den Jugendämtern der Stadt und des Landkreis erbetene Hilfe in und für Problemfamilien zu erläutern. Die jetzigen Familienpaten seien aus früheren Familienhelfern entstanden.  Laut Meixner-Nentwig bildete der KSB 2007 schon 20 deutsch sprechende, 2008 weiter elf russisch sprechende Helferinnen aus. Die meisten von ihnen sind laut Meixner-Nentwig nach wie vor tätig.  Aktuell helfen die Familienpaten in 28 Familien in Amberg und im Landkreis. Die Dauer des Einsatzes in den Familien richte sich nach den Vorgaben der Jugendämter. 

Im März starte wegen steigenden Bedarfs der nächste 80 Stunden umfassende Kurs, für den 14 Anmeldungen vorlägen. Im Herbst soll, so Meixner-Nentwig, ein weiterer Ausbildungskurs folgen. Für dieses im März startende Seminar übernimmt der Lions-Club Amberg-Sulzbach die Kosten.  

Darüber hinaus bietet der KSB, so Meixner-Nentwig, unter anderem auch Erziehungskurse in Kindergärten für Erzieherinnen und Eltern an und betreibt Trennungs- und Scheidungskindergruppen. Auch eine Frage der Finanzierung sei der Plan, Nachhilfe für Grund- und Hauptschüler aus finanziell bedürftigen Familien zu organisieren. „Derzeit läuft eine Bedarfsermittlung an den Schulen,“ berichtete Meixner-Nentwig.